Das Tier und ich, wir verstehen uns blind. Im Grunde ist jegliche verbale Kommunikation überflüssig – wie weiland Lassie spürt der Hund durch das Fell hindurch, über viele hundert Meter Entfernung hinweg, was ich von ihm möchte und kommt stets noch bevor er gerufen wird. Nur wenige Sätze werden bei uns überhaupt gesprochen, das Tier spricht zumeist als Ausdruck der gelebten Einmütigkeit überhaupt nicht und überlässt die wenigen Worte unserer Konversation ganz mir. Über die wichtigsten Sätze im Umgang mit dem Hund habe ich bereits geschrieben, heute will ich mich den wichtigsten Worten widmen, die oft in ihrer ganzen Einsilbenz ein Beleg der Innigkeit zwischen Mensch und Tier darstellen. Der/die in Lyrik bewanderte Leser/in mag darin sogar eine gewisse innewohnende Poesie entdecken. Also: Hier die wichtigsten 50 Worte im alltäglichen Gespräch mit dem Hund.
Sitz!
Platz!
Bleib!
Komm!
Nein!
Hier!
Pfui!
Lass!
Gut?
Lecker?
Fein!
Prima!
Brav!
Bäh!
Igitt!
Leer?
Mehr?
Aufstehen!
Warte!
Langsam!
Auf!
Ja!
Schnell!
Mmmmh!
Nicht!
(Fr)essen!
Schlaf!
Aus!
Leise!
Gassi?
Kuscheln?
Weiter!
Stop!
Genau!
Gleich!
Moment!
Blödmann!
Ferkel!
Schätzchen!
Trinken?
Super!
Bäuchleinweh?
Aua?
Besser?
Pipi?
Such!
Los!
Okay!
Verdammt!
Egal.
2 Kommentare
Zu ergänzen um
Küche, Kochen, Tablettenzeit, Amy, Regine, die Puschels …
Hunger!? fehlt noch – jedenfalls bei uns. Bzw. bei den Hunden. Denn meisten, also eigentlich immer, bejahen sie dies mit einem netten, fast verhungerten Hundeblick. Dann gebe ich lieber schnell ein Leckerchen. Nicht dass sie noch verhungern ….
Liebste Grüße
Dani mit Inuki, Skadi und Eve