Kooperationen

Es freut mich, wenn Ihnen mein Blog ernsthaft so gut gefällt, dass Sie mit mir eine Kooperation eingehen möchten. Die Betonung liegt auf ernsthaft, denn ich bekomme viele Anfragen, bei denen deutlich wird, dass die Absender nicht mehr von meinem Blog kennen als die Impressum-Seite, auf der die E-Mail-Adresse steht.

Kommstdu-hierher ist ein sehr persönlicher Blog, kein buntes Infomagazin für Hundehalter. Alle Themen beruhen auf persönlichen Erfahrungen. Ich möchte, dass das so bleibt, damit meine Leser genau wissen, was sie erwartet, sie sich auf den Stil und die Qualität der Beiträge verlassen können. Deshalb gibt es auf meinem Blog keine Gastartikel mit Werbelinks.

Die Beiträge, die ich schreibe, sind grundsätzlich nicht käuflich. Auch Aufwandsentschädigungen nehme ich nicht an. In sehr seltenen Fällen teste ich ein Produkt, das mir kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Ganz besonders selektiere ich alles, was der Hund fressen soll, denn mein Hund ist kein Versuchskaninchen. Wenn es aber ein gutes Produkt gibt, das zu unserem Leben passt und das für Leser von kommstdu-hierher.de interessant sein könnte, dann stelle ich es gern hier vor, unter den genannten Bedingungen.

Regelmäßige und engere Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt es für mich grundsätzlich nicht. Freiheit und Unabhängigkeit sind die wichtigsten Werte, die mir als Bloggerin zur Verfügung stehen. Ich möchte mich jederzeit darauf berufen können. Ich kann nicht wissen, ob sich in Ihren Produkten Schadstoffe verbergen, ob Sie Ihr Unternehmen morgen an Kim Jong-un verkaufen. Deshalb möchte ich nicht, dass mich jemand für das Niederschreiben meiner Meinung, für die Beeinflussung meiner Leser bezahlt. Wenn Sie möchten, dass ich für Sie schreibe, können Sie gern meine Dienstleistungen als Werbetexterin buchen, in diesem Fall nehme ich natürlich ein Briefing entgegen. Kommstdu-hierher ist aber kein Marketingkanal, kein Bestandteil von Kampagnen.

Der Blog kommt für Sie vermutlich ohnehin nicht in Frage. Denn bei einem „Mediakit“ mit Zahlen müssen wir passen. Derzeit (Stand September 2018) nutze ich weder Google Analytics noch ein vergleichbares Tool. Ich kann Ihnen also noch nicht einmal sagen, wie viele „Unique Visitors“ mein Blog hat. Weder für Panini noch für mich war das bislang wichtig. Gelegentlich schaue ich auf eine sehr abgespeckte WordPress-Statistik und freue mich, dass meine Klickzahlen steigen, von 2016 bis 2017 haben sie sich versechsfacht. Das hat mir immer genügt. Twitter und Instagram nutze ich für kommstdu-hierher wenig, Snapchat gar nicht, Pinterest seit Frühjahr des Jahres 2018. Auch da kann ich also mit keiner großen Zahlenshow aufwarten.

Sie müssten nun also nur anhand der Qualität und der Ausrichtung des Blogs entscheiden, ob dies hier ein Umfeld ist, in dem Sie Ihr Produkt sehen wollen oder nicht. Wenn ja, freue ich mich, wenn nicht, habe ich Verständnis und bitte umgekehrt um welches für mich.

Noch ein Hinweis an die Leser von kommstdu-hierher

Unter uns: Natürlich wäre es schön, es würde mir jemand meine Beiträge vergüten. Und natürlich freue ich mich, wenn ich für ein Produkt, das Panini nutzt, mal nicht bezahlen muss. Wer unsere Geschichte kennt, weiß, dass ich einen sehr kostspieligen Hund habe und dass mein Geldspeicher gründlich geleert werden musste. Aber Kooperationen sind nicht mein Weg, für Einnahmen zu sorgen, der Preis ist mir zu hoch. Was ich in wenigen Fällen nutze, sind sogenannte Affiliate-Links zu Amazon. Sie sind mit einem * gekennzeichnet oder als eingebettetes Bild von Amazon erkennbar. Wenn über diesen Link jemand bei Amazon einkauft, erhalte ich eine kleine Provision, in der Regel sind das ein paar Cent. Falls ihr Panini und mich unterstützen wollt, freue ich mich, wenn ihr mein Buch kauft und weiterempfehlt. Auch an meinen T-Shirts für Hundehalter(-innen) verdiene ich ein paar Euro. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist, sonst gäbe es ja keine Kotbeutel. Dankeschön!

Bild ©wil stewart – unsplash.com

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