“Hunde, die nach hinten gucken” – ein herzerwärmendes Hundebuch.

Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Dicht dahinter auf Platz 2: der Staubsauger. Während des Fellwechsels kann sich diese Reihenfolge allerdings durchaus umdrehen. Bücher über Staubsauger finden dennoch nur wenige Liebhaber. In “Hunde, die nach hinten gucken” erfahrt ihr hingegen, warum sich Pansen nicht für Aromatherapie eignet und Hunde nicht nur in Hannover an die Leine müssen. Ihr lernt die 100 wichtigsten Sätze in der Kommunikation mit dem Vierbeiner und erfahrt mehr über die hohe Kunst des Dödelns. Übrigens: Um für den Hund die richtige Körbchengröße zu finden, spielen weder der Umfang, noch die Unterbrustweite des Tieres eine Rolle – auch das soll hier näher erläutert werden. Am Ende bleibt vor allem eine Erkenntnis: Wer bewusst mit Hunden lebt, stößt gelegentlich an die Grenzen seiner Geduld. Aber niemals an die Grenzen seiner Liebe.

Das klingt ja alles ganz hübsch, aber muss man dieses Hundebuch wirklich gelesen haben? Wo es doch bereits unzählige davon gibt? „Geschichten vom Hundehalten und Menschsein“ lautet der Untertitel und diese Beschreibung darf man getrost ernst nehmen. Der Kabarettist Jochen Malmsheimer hat das Vorwort geschrieben und er kommt darin zu dem Schluss, dass es sich bei „Hunde die nach hinten gucken“ in Wahrheit gar nicht um ein Hundebuch handelt. „Eigentlich ist es ein Buch mit Geschichten über die Freundschaft und die Liebe und, ja, ein Hund spielt auch mit.“

Genau so ist es. Zum Alltag mit Hund gehören Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen – Hundefreunde und –feinde, Tierärzte und –therapeuten, Kinder, die auf die vielfältigste Art und Weise ihre kleinen Zeigefinger ausstrecken und „Wauwau“ sagen und viele mehr. Von ihnen handelt das Buch und natürlich auch von Panini, dem enorm verfressenen Segugio-Mischling aus Italien. Seit er bei der Autorin lebt, wurde er fünf Mal operiert – Tierschutzhunde sind nicht immer die gesündesten. Aber sie sind bestens geeignet, die Augen für die Schönheiten, Kuriositäten und Absurditäten des Lebens ihrer Frauchen und Herrchen zu öffnen. Davon erzählt „Hunde, die nach hinten gucken.“ In einem kleinen Video stelle ich euch das Buch näher vor und lese auch eine Geschichte daraus. Dann seht ihr auch gleich, mit wem ihr es hier zu tun habt.

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Über den Grundton des Buchs schreibt Jochen Malmsheimer: „Heidi Schmitts Stil ist warmherzig und elegant, einfühlsam und komisch, liebevoll, heiter und anrührend und Besseres vermag ich über ein Buch kaum zu sagen.“

Der üppige Anhang von “Hunde, die nach hinten gucken” bietet ein satirisches Hundeglossar, das Begriffe wie „Kotbeutel“, „Fellwechsel“ oder „Pansen“ in ein ganz neues Licht rückt.

“Hunde, die nach hinten gucken”* – zum Verschenken und sich selbst beschenken…

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Über die Autorin

Heidi Schmitt ist Werbetexterin, Autorin und Bloggerin und lebt mit ihrem Mischlingshund Panini in Frankfurt am Main. Ihr erstes Buch “Jubiläumsbecher in der Busspur”, in dem sie über das Laufen schreibt, wurde 2013 mit dem autoren@leipzig Award der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. 2014 erschien der Nachfolgeband “Komm, wir laufen aus”, im Jahr 2017 folgte das Hundebuch “Ein Hund namens Brötchen”, das von den von den großen und kleinen Katastrophen des Lebens mit Hund handelt. “Hunde, die nach hinten gucken” beinhaltet die besten Geschichten des E-Books und viele weitere Texte. Heidi Schmitts Kolumnen sind in verschiedenen Zeitschriften zu lesen, wie im Sportmagazin “Läuft” oder dem Hundemagazin “Partner Hund”.

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