Draußen

Die Hundewiese oder Stadt Frankfurt belieben zu scherzen.

26. Juni 2015

Ich habe ein Déjà-vu. Als relativ frischgebackene Hundehalterin begegnen mir Dinge, die mir irgendwie so dunkel bekannt vorkommen. Die ich als Fahrradfahrerin kenne. Das klingt jetzt undurchsichtig, aber ich will es erklären. Wenn es keine Radwege gibt, ist das blöd. Aber dann fährt man eben auf der Straße und man selbst, wie auch die autofahrende Umwelt muss es irgendwie aushalten. Gibt es aber Radwege, erwarten alle, dass sie von Radfahrern auch benutzt werden. Autofahrer rufen: Na, ihr habt doch hier einen tollen Radweg! Das muss ja wohl reichen! Dann fahrt jetzt aber auch da! Gefälligst! Wobei nicht berücksichtigt wird, dass der Radweg nahezu lebensgefährliche Belagschäden aufweist, in denen Räder hängenbleiben können, dass er an bestimmten Stellen immer zugeparkt ist, dass dicke Büsche in ihn hineinwachsen, er stark von Fußgängern frequentiert wird und plötzlich, an einer kritischen Passage der Hauptverkehrsstraße einfach aufhört. Kurz: Dass es sich bei dem Radweg um einen unbenutzbaren Alibi-Schrott handelt, der alle Verkehrsteilnehmer gefährdet. Das aber ficht die Autofahrer nicht an, sie beschimpfen den asozialen Radfahrer.

Ganz ähnlich, lerne ich jetzt, verhält es sich mit der „Hundewiese“, einer eigens von der Stadt ausgewiesenen Fläche, auf der Hunde ohne Leine laufen dürfen. „Toben“ , wie es so schön heißt. Ich wohne im Norden der Stadt. In meiner „fußläufigen“ Nähe befinden sich der Holzhausenpark, der Günthersburgpark und der Wasserpark. Klingt super, doch in keinem dieser Parks sind Hunde erlaubt. Das bedeutet, dass wir für jeden Park dieser Stadt, in dem sich der Hund aufhalten darf, die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Auto benutzen müssen. Ziemlich schade. Ich verstehe natürlich, dass es Parks geben muss, in denen sich Kinder und Menschen, die Angst vor Hunden haben, unbehelligt aufhalten können. Aber dass es an einem 12 ha großen Parks so gar keinen Platz für Hunde geben soll, ist schwer zu schlucken. Allerdings gibt es gleich hinter dem eben genannten Günthersburgpark einen „Hundefreilauf“. Dabei handelt es sich um eine Fläche von etwa 100 Meter Breite und 50 Meter Länge. Oben im Bild ist er praktisch komplett zu sehen, und die Perspektive auf dem Foto schönt gewaltig. An sich schon ein Kracher, das als „Freilauf“ zu bezeichnen.

Die Hundewiese als Frankfurter Kreuz.

Aber es wird noch besser: Mitten durch den winzigen Platz haben sich Wege etabliert, die von Fahrradfahrern, Spaziergängern und Joggern rege genutzt werden. Besonders die Fahrradfahrer, die aus einem Weg entlang der angrenzenden Schrebergärten auf den Platz einbiegen, kommen häufig mit einem Affenzahn angebraust. Jogger kreuzen in der Mittagszeit und morgens spätestens alle fünf Minuten. Kinderwägen sind Standard. Wie man seinen Hund an einem Verkehrsknotenpunkt toben lassen soll, hat sich mir noch nicht erschlossen. Besonders heiter stimmt auch, dass die Hundewiese natürlich nicht eingezäunt ist, auch nicht mit Hecken. Gleich nebenan ist ein großer Abenteuerspielplatz. Nach einer Veranstaltung kommen haufenweise SUVs die Straße entlang, und die lieben Kleinen werden abgeholt. Jederzeit kann der Hund auch hier in den Verkehr geraten.

Verkehrsgünstig gelegen: Alle Wege führen durch die Hundewiese

Verkehrsgünstig gelegen: Alle Wege führen durch die Hundewiese

Zuvor aber sind die Kleinen gerade gar nicht lieb, denn sie müssen mal. Was liegt näher, als die Kinder hier in die Büsche zu bringen und ihre Notdurft jeglicher Art verrichten zu lassen? Ist ja schließlich eine Hundewiese und man weiß ja, was Hunde den ganzen Tag so machen. Da fällt doch ein Haufen mehr oder weniger gar nicht mehr auf. Nein? Doch. Durch die daneben liegenden Taschentücher nämlich (ich habe auch schon eine Windel gesichtet). Somit hat die Wiese gleich einen Mehrwert für Hunde, die sich lebhaft für Menschenkot interessieren (und das sind nicht wenige). Wen kümmert da der Brechreiz der Halter? Die sollen lieber aufpassen, dass Bello nicht von dem Mofa erfasst wird, was gerade in die Schrebergärten knattert. Außerdem sollten die nicht undankbar sein, denn als der Betriebshof des Grünflächenamts noch aktiv war, wurde der Hundefreilauf den ganzen Tag von LKWs gesäumt. Eine Verbesserung ist das heute also. Die riesigen, kreuzbandgefährlichen Löcher können allerdings nicht mehr ausgebessert werden. Das würde sich nicht mehr lohnen. Denn im Jahr 2017 wird der Günthersburgpark bis zu den Schrebergärten hin erweitert. Mit historischen Rosenbüschen und Promenaden. Dann wird es nicht einmal mehr für 100 x 50 Meter reichen.

Panini – zieh Dich schon mal warm an.

15.500 Hunde sind derzeit in Frankfurt gemeldet. Bei einer Standard-Hundesteuer von 90 Euro macht das 1.395.000 Euro im Jahr, Listenhunde nicht mitgerechnet. Aber nichts davon kann für einen würdigen Hundefreilauf in der nördlichen Innenstadt erübrigt werden.

Die Hundewiese ist hier komplett von der Pfote verdeckt. Darunter zur Größenorientierung der angrenzende Park

Die Hundewiese ist hier komplett von der Pfote verdeckt. Darunter zur Größenorientierung der angrenzende Park

Hunde haben keinen leichten Stand in der Stadt, wie ich immer wieder erleben muss. Wenn Panini als Dreckstöle bezeichnet wird, müssen wir noch froh sein. Giftköder und Reißnägelanschläge hat es schon mehrfach gegeben. Die Antwort der Stadt auf den Konflikt zwischen Hundehaltern und Hundehatern kam heute: Die Kotbeutelspender sollen künftig nicht mehr befüllt werden, 20.000 Euro im Jahr – zu viel. Jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, was das bedeutet. Asoziale Menschen haben wieder eine Ausrede, die Haufen liegen zu lassen und können mit Trotz auf die Maßnahme reagieren. Die Leidtragenden sind die, die naturgemäß dort sind, wo es Haufen gibt. Auch deshalb, weil sie in Sippenhaft genommen und vermehrt beschimpft werden. Alles sehr gut durchdacht von der Stadt Frankfurt. Eben wie bei den Radwegen.

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10 Kommentare

  • Antworten Andrea 26. Juni 2015 um 23:46

    Sehr übersichtlich gestaltet würd ich sagen. Verlaufen kann man sich schon mal nicht…

    Es fällt einem so langsam nichts mehr ein und ich frage mich hin und wieder, ob man auf mehr Verständnis hoffen könnte, wenn man Lepra statt einem Hund hätte. Nun ja, die Flächen wären wahrscheinlich größer und auch nicht so frequentiert…

    LG Andrea mit Linda

  • Antworten Blumenmond 27. Juni 2015 um 6:08

    Liebe Heidi,

    wenn ich nicht wüsste, dass Du ganz weit davon weg bist, würd ich Dich als naiv bezeichnen, wenn Du davon ausgehst, dass die Hundesteuer für Hunde eingesetzt wird. Mit der KFZ-Steuer werden ja auch nicht wirklich die Straßen repariert, soweit ich informiert bin.

    Interessant ist es, das zu lesen. Ich bin ja nur ab und zu Teilzeithundeausführerin und merke dann schon, wie anders ich die Welt sehe. Wenn ich Auto fahre, rege ich mich über die Radfahrer auf, die den Radweg nicht nutzen. Wenn ich Rad fahre, rege ich mich über die Fußgänger auf, wahlweise auch über die Autofahrer. Gründe gibt es immer. Als Joggerin rege ich mich über Hundehalter auf, die ihren Hund nicht im Griff haben – als Hundeausführerin rege ich mich über die Radfahrer auf, die nicht klingeln, wenn sie sich nähern. Man müsste wahlweise jeden Tag sich in die Schuhe eines anderen Stellen (aber jeden Tag etwas anderes) um die Sichtweise einnehmen zu können. Sichtweisen von Eltern, die nicht wissen, wo ihr Kind gerade die Notdurft verrichten soll – zum Beispiel. Es mangelt offensichtlich an Kinderkacketüten.. sollten mal eingeführt werden.

    Ich vermute mal, dass es in Köln nicht anders aussieht – hier aufm „Dorf“ am Rhein ist genug Auslauffläche für die Hunde – da reg ich mich aber bei den Müllsammelaktionen über die in die Rabatten geschmissenen Hundekacketüten auf. 🙂 Irgendwas ist immer.

    Gruß und gutes Durchhalten und hoffentlich genug Auslauf für die liebenswerte Panini.

    Anja

  • Antworten Heidi 27. Juni 2015 um 8:39

    Liebe Anja,
    na klar weiß ich, dass die Hundesteuer nicht für Hundebelange aufgewendet wird. Aber es geht ja immer um Geld und ich wollte nur sagen: Hey, wir werfen verdammt viel in den großen Topf, da könnte auch für die Hunde mal was übrig bleiben. Das Gute ist ja, dass wir tatsächlich oft die Perspektive wechseln und das hilft auch, mehr Verständnis zu entwickeln. Nur die Elternperspektive kenne ich nicht. Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass ich kein Verständnis für die Kackerei in der Öffentlichkeit habe. Ich kann mein Kind nicht in den Park große Geschäfte machen lassen, das ist einfach ungehörig. Und das mit der Kinderkacktüte ist eine super Idee, die Herrschaften hätten es tatsächlich aufsammeln können. Wenn ich das bei meinem Hund kann, werden die es ja wohl auch bei ihrem Kind können.
    Das mit den Tüten in den Rabatten gibt es hier auch und man fragt sich wirklich, ob sie die Leute noch alle haben. Ich transportiere die Tütchen auch über eine weitere Strecke, zur Not macht man eben ein zweites drumherum, wenn man das Gefühl hat, die Sache kommt einem zu nah. 🙂
    Danke für die guten Wünsche!

  • Antworten kirsten 20. April 2016 um 14:20

    im huthpark sind hunde erlaubt….

    • Antworten Heidi 20. April 2016 um 21:16

      Liebe Kirsten, da hast Du natürlich völlig recht. Ich das war ein Versehen, ich habe „Holzhausenpark“ schreiben wollen. Hat bis jetzt keiner gemerkt, einschließlich ich selbst, obwohl ich es ein paar mal gelesen habe. So sitzt man auf seinem Kopp … Danke für die Korrektur!

  • Antworten Daniel 27. Mai 2018 um 14:28

    Ich kann den Ärger nicht nachvollziehen. Hunde dürfen bis auf den unten aufgelisteten Ausnahmen überall frei rumlaufen. D.h. z.B. auch auf Bürgersteigen und im Stadtwald. Wenn ich also mit meinen Kindern zu einem Spielplatz gehe, muss ich (auf dem Weg dorthin) akzeptieren, dass riesig große Hunde auf mein Kind zulaufen (z.B. Bürgersteig im Wohngebiet) und ggf. auch bellen. Ich kann dann hoffen, dass der Hund gut genug erzogen ist, um nicht zuzubeißen. Dass ich das Schicksal meines Kindes aber nicht in die Hand der Person legen möchte, die den Hund erzogen hat, versteht sich von selbst. Dies gilt natürlich besonders vor dem Hintergrund, dass es ohnehin absurd ist sich in ein Großstadt einen riesigen Hund zuzulegen. Nach meinem Empfinden ist das per se keine artgerechte Haltung. Ich bin aber auch selbst mit einem Schäferhund auf dem Land groß geworden und würde daher im Traum nicht darauf kommen, dass es sinnvoll ist sich einen solchen Hund in der Stadt anzuschaffen. Also: Es mag ja sein, dass mehr Flächen sinnvoll sind, aber bitte nur, wenn dann im Gegenzug auch endlich überall sonst Leinenpflicht durchgesetzt wird.

    Wo Hunde angeleint werden müssen?
    • in Gaststätten
    • in öffentlichen Verkehrsmitteln
    • auf Grünanlagen
    • in Fußgängerzonen
    • in Naturschutzgebieten
    • auf Brücken
    • an Haltestellen
    • bei Versammlungen

    • Antworten Heidi 27. Mai 2018 um 16:49

      Richtig, die Leinenpflicht besteht in den von Ihnen aufgelisteten Gebieten. Wenn hier irgendwer zuwider handelt kann ich nichts dafür. Sippenhaft nervt sehr. Dass Sie auf Bürgersteige als Freilauffläche verweisen, ist absurd. Oder wollen Sie mir sagen, der Hund könne auf Bürgersteigen bereits ausreichend toben? Mir ging es um eine SICHERE Grünfläche und genau eine solche ist die lächerliche Hundefreilauffläche am Günthersburgpark nicht. Im Stadtwald läuft mein Hund nicht frei, da er erstens (wie viele Hunde) zum Jagen neigt, zweitens überall Menschen in den Wald kacken und mein Hund sich dafür interessiert, drittens hier bereits mehrfach Giftköder gefunden wurden. So viel zu den tollen Freilaufmöglichkeiten. Und was große Hunde betrifft: So lange die Hunde den Auslauf bekommen, den sie brauchen, spricht aus meiner Sicht nichts gegen einen großen Hund in der Stadt. In der näheren Umgebung von Frankfurt gibt es einige Möglichkeiten, den Hund rennen zu lassen, man muss eben ins Feld fahren. Mangels ordentlicher Freilaufflächen machen wir das öfter. In der Wohnung pennt der Hund, dem ist es egal, ob es eine 50 qm-Etagenwohnung ist oder ein großes Haus auf dem Land. Wer mit seinem Hund im Wald joggen geht, oder ihn sonst ordentlich beschäftigt, kann gut auch in der Stadt wohnen. Natürlich ist es ärgerlich, wenn Hunde frei auf Kinder zulaufen, aber das ist das Problem der hohen Idiotendichte überall, nicht der Hundehaltung generell.

      • Antworten Daniel 1. Juni 2018 um 10:23

        Sie sagen, es ist „ärgerlich, wenn Hunde frei auf Kinder zulaufen“. Ich würde es eher als akut lebensgefährlich für das Kind einstufen. Ich hätte dann eigentlich auch nur noch eine Frage an Sie: Sind Sie für oder gegen eine Leinenpflicht auf Bürgersteigen in Wohnvierteln?

        Als kleine Hilfestellung eine Aussage dazu vom Münchner Tierschutzverein:
        „Ein Hund darf und sollte in der Innenstadt niemals ohne Leine sein“, sagt Claus Reichinger vom Münchner Tierschutzverein. Es könne immer etwas passieren, das einen Hund erschreckt oder beunruhigt, erklärt der Experte. Als Halter müsse man daher Vorkehrungen treffen, um für alle Fälle gerüstet zu sein.
        Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rottweiler-attacke-muenchen-video-1.3997331#redirectedFromLandingpage

        Der Artikel ist auch insgesamt lesenswert. Es ist nämlich einigermaßen absurd, dass offensichtlich viele der Polizei in diesem Fall einen Vorwurf machen.

        • Antworten Heidi 1. Juni 2018 um 12:05

          Hallo Daniel, lebensgefährlich ist es ja nun in extrem seltenen Fällen. Ich kann Ihnen sagen, dass mein Hund auch im Freilauf noch nie ein Kind belästigt hat, umgekehrt ist es aber häufig der Fall. Da rennen Vierjährige auf den Hund zu (übrigens gern auch unter den belustigten Blicken eines Elternteils), holen einmal kräftig aus und schlagen dem Hund auf die Nase oder auf den Rücken. Zweimal erlebt, so schnell konnte ich gar nicht gucken. Einmal saß ich in einem Café, der Hund lag neben meinem Stuhl, wir hatten keine Chance auszuweichen. Da wird munter gegrapscht, den Hund an den Ohren oder am Schwanz gezogen. Wenn der Hund in einem solchen Fall schnappt, ist natürlich das Gezeter der Eltern groß.
          Was Ihre Frage betrifft: Ich bin FÜR eine Leinenpflicht auf Bürgersteigen, die in Teilen ohnehin schon besteht. Ich habe hier auch bereits darüber geschrieben: https://kommstdu-hierher.de/ohne-leine-in-der-stadt/, ich bin da ganz auf der Seite von Herrn Reichinger. Ich denke dabei vor allem an die Sicherheit der Hunde selbst, aber auch die vielen alten, kranken, scheuen, unverträglichen oder ängstlichen Hunde, die sich Tag für Tag mit aufdringlichen unangeleinten Hunden konfrontiert sehen, mit denen sie keinen Kontakt haben wollen oder sollten. Als Panini einen Spondyloseschub hatte, der mit starken Rückenschmerzen einher geht, sprang einmal in unserer Straße ein junger unangeleinter Labradormischling auf sie zu und ihr mit seinen etwa 30 Kilo mit Schmackes auf den Rücken. Frauchen war locker 50 Meter entfernt. Da stockt einem vor Wut der Atem. Aber gerade weil ich für eine Leinenpflicht an den Straßen bin, finde ich ordentliche, sichere Freilaufflächen so wichtig.

  • Antworten ina 20. Oktober 2018 um 6:20

    „sprang einmal in unserer Straße ein junger unangeleinter Labradormischling auf sie zu und ihr mit seinen etwa 30 Kilo mit Schmackes auf den Rücken.“

    Sowas mag ich auch nicht, aber es ist ja auch an mir, meinen Hund davor zu schützen und abzuschirmen. Zur Not wechsle ich die Straßenseite, wenn mir ein Fremdhundekontakt gerade gar nicht in den Kram passt. Es ist ja dann mein Problem und nicht das des anderen Hundehalters. Mein Verständnis endet natürlich dann, wenn mein Hund oder ich gebissen werden. Da hat dann eindeutig der Halter versagt. Denn soweit kennt eigentlich jeder seinen Hund, dass er weiß, ob der verträglich ist oder ob nicht. Und wenn nicht, hat er da gefälligst gegenzusteuern.
    Ansonsten finde ich aber nicht, dass es ein Recht auf hundefreie Zonen gibt, wie in deinem Beitrag anklang, schließlich gibt es auch kein Recht auf lärmfreie, kinderfreie oder fahrzeugfreie Zonen. Ich muss auch mit vielen Dingen leben, die ich überflüssig, belästigend oder gar gefährlich finde, die andere aber für ganz toll und unverzichtbar halten. Es gibt keinen Grund, warum diese Leute mehr Recht auf Toleranz oder Rücksicht haben sollten als Hundehalter.
    Und wer Hunde ausschließt, schließt natürlich auch die dazugehörigen Menschen aus. Denn es ist ja wohl jedem klar, dass man als Hundehalter nicht allein in einem Park spazierengeht, während der Hund zuhause sitzt.

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