Mahlzeit

Gewalt in der Schule. Bulling. Wie man ein Kind schützt.

Der Artikel analysiert ein so akutes Problem wie Gewalt in der Schule. Es werden psychologische Porträts von Vergewaltigern und ihren Opfern gegeben. Es werden Zeichen genannt, durch die festgestellt werden kann, dass ein Kind missbraucht wird. Eltern werden bei der richtigen Schulwahl beraten, um unangenehme Situationen zu vermeiden und ihren Sohn oder ihre Tochter zu schützen.Gewalt ist heutzutage nicht nur für Gebiete charakteristisch, die von militärischen Konflikten betroffen sind. Es ist im alltäglichen friedlichen Leben üblich und alltäglich geworden. Aggression und Morde sehen wir jeden Tag im Fernsehen. Wir werden über schreckliche Verbrechen im Radio ausgestrahlt, von denen wir von Zeitschriften und Zeitungen erfahren. Es scheint, dass die ganze Welt verrückt geworden ist, da die Gewalt bereits alle Seiten der menschlichen Existenz erfasst hat.Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden allein in Europa jährlich 59.000 Menschen missbraucht. Pro Jahr sterben 1350 Kinder durch Misshandlung. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt keine Daten über die Anzahl der Kinder, die seit Jahren eine harte Behandlung erleiden. Jedes Jahr verbessert sich die Gewaltsituation nicht, sondern verschärft sich. Morde werden immer größer, Selbstmorde steigen, und Grausamkeit nimmt allmählich immer ausgefeiltere Formen an.Die Bildungseinrichtungen blieben diesem schrecklichen und gruseligen Problem nicht fern.Die Schändung in der Armee steht in keinem Vergleich zu jenen Mobbing-Vorwürfen, denen Schulkinder von ihren Klassenkameraden oder Schülern der höheren Klassen ausgesetzt sind. Es gab sogar einen speziellen Begriff - «Bulling». Es stammt aus dem Englischen und bedeutet moralische Demütigung, körperliche Einwirkung, psychischen Druck, um Angst und Unterwerfung hervorzurufen. Viele Bulling werden auf die altmodische Art als Hetze bezeichnet, was im Wesentlichen dasselbe ist.Gewalt in der Schule hat ihre eigenen Muster. In erster Linie handelt es sich um psychologische Porträts von Vergewaltigern und ihren Opfern. Gewalttäter sind impulsive, leicht in Wut kommende Schüler. Sie streben nach Führung, und sie verwenden jedes Mittel, um das Ziel zu erreichen. Gegenüber Erwachsenen verhalten sie sich trotzig. Sie haben kein Mitleid mit ihren Opfern. Wenn es sich um männliche Personen handelt, sind sie in der Regel körperlich entwickelt und stärker als ihre Altersgenossen.Was Kinder betrifft, die Gewalt ausgesetzt sind, sind ihre charakteristischen Merkmale Geschlossenheit, Überempfindlichkeit und Schüchternheit. Sie sind unsicher, haben ein geringes Selbstwertgefühl und geraten in Depressionen. Sie haben keine engen Freunde, und sie kommunizieren viel erfolgreicher mit älteren Menschen als mit Gleichaltrigen. Diese charakteristischen psychologischen Merkmale sind nicht nur die Ursache des Bullings, sondern auch die Folge. Besonders gefährlich ist der Gedanke an Selbstmord, der mit der Zeit beginnt, solche Kinder zu besuchen.Aber nicht nur die Schüler werden von anderen Schülern gemobbt. Umfragen zufolge haben Kinder in 30% der Fälle Lehrer genannt, die für sie eine Quelle der Aggression darstellen. Dies sind Personen mit ungesunden sexuellen Neigungen, mit einer Prädisposition für Sadismus und diejenigen, die ihre Autorität in der Klasse mit allen Mitteln durchsetzen wollen.Was sollten Eltern tun, wenn Gewalt in der Schule an der Tagesordnung ist?In dieser Situation ist jedes Kind nicht immun gegen körperlichen und moralischen Missbrauch. Hier können Sie Anzeichen angeben, die einen Grund zur Beunruhigung geben.Das Kind will nicht zur Schule gehen. Dabei kann er die Ursache nicht klar und deutlich erklären. Dieses Verhalten sollte Erwachsene alarmieren. Denn die meisten Kinder in den Wänden der Bildungseinrichtung mögen es. Es geht nicht um den Unterricht, sondern um einen Ort, an dem Sie aktiv mit Gleichaltrigen kommunizieren können. Die Schule macht Spaß, ist interessant, und das Kind strebt danach, zu Hause zu bleiben. Das ist ein sehr beunruhigendes Signal.Auch Verletzungen sollten aufmerksam gemacht werden, deren Ursache das Kind schwer zu erklären ist. Zum Beispiel eine Verbrennung an der Hand, ein verstauchter Finger oder eine gebrochene Lippe. Der Alarm sollte Schnitte an der Kleidung verursachen, eine Spur von einer gelöschten oder verschlossenen Inschrift.Jeder Elternteil muss sich daran erinnern, dass es besser ist, eine unerwünschte Situation sofort zu verhindern, als sie sich entwickeln zu lassen.Die Zeit wird das Problem nur verschlimmern, aber es wird sich selbst wahrscheinlich nicht sicher lösen. Daher ist es notwendig, entschlossen und schnell zu handeln. Es ist ein Treffen mit dem Klassenlehrer und dem Schulleiter. Sie sind für alles innerhalb der Bildungseinrichtung verantwortlich und sind verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen.Wenn die Beschwerde ignoriert wird, können Sie sicher vor Gericht gehen. Für die Nichtannahme von Maßnahmen können Direktoren für 6 Monate im Amt herabgestuft werden. Wenn der Lehrer die Hetze ausführt, riskiert er, für ein ganzes Jahr von der Arbeit suspendiert zu werden.Es ist nicht überflüssig, einen Schulpsychologen zu besuchen, der auch helfen kann, die Situation zu verstehen.Aber die ganze Zeit und die Nerven. Daher sollten Eltern, die ihre Kinder nur in die 1. Klasse schicken, zuerst die Bildungseinrichtung besuchen und sich ihre Ordnungen ansehen. Zuallererst sollten Sie auf die Etage achten, in der sich die ersten Klassen befinden. Die übliche Schulpraxis schließt den Kontakt älterer Schüler mit Jüngeren aus. Daher ist es ratsam, bei einer großen Veränderung zu beobachten, ob Gymnasiasten unter den Kleinkindern auftauchen. Wenn ein solches Phänomen existiert, ist es überhaupt nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen «Schulracker» handelt. Die Älteren nehmen das Geld von den Jüngeren ab.Natürlich kann man nichts beweisen, aber bestimmte Gedanken sollten bereits im Kopf erscheinen. Um eine positive oder negative Meinung zu festigen, hilft es, zu beobachten, wie Pädagogen mit Schülern kommunizieren. Dies wird einen Einblick in das psychologische Klima in der Schule geben. Die offene Unhöflichkeit und Unhöflichkeit der Lehrer sollte jeden Wunsch abwehren, ihr Kind am 1. September in diese Bildungseinrichtung zu führen.In einem guten Team, in dem die Erziehungsarbeit auf hohem Niveau ist, fühlen sich Kinder frei und entspannt und die Pädagogen sind freundlich und freundlich. Ein nervöser und zerrissener Lehrer ist überhaupt kein Vorbild, sondern eine Person, die dem beobachtenden Elternteil einen Grund für bestimmte Schlussfolgerungen gibt.Sie sollten auch mit Bekannten sprechen, von denen die Kinder in dieser Schule lernen. Vielleicht erzählten die Kleinen zu Hause, wie der Lehrer sich über einen der Schüler lustig machte oder in grober Form für etwas schimpfte. Es ist eine Demütigung des Kindes, die nichts mit Pädagogik zu tun hat. Brauchen Sie eine solche Schule? Ja, natürlich nicht. Es ist besser, Ihr geliebtes Kind fünf Stationen mit dem Bus zu fahren, aber mit einer ruhigen Seele zu leben, als durch die Büros des Direktors und des Schulleiters zu laufen und ihnen mit Gerichtsverfahren zu drohen. Allerdings muss jeder Elternteil die Entscheidung selbst treffen und dafür in vollem Umfang verantwortlich sein.Gewalt in der Schule ist leider eine harte Realität. Kinder, die in eine Bildungseinrichtung kommen, sind absolut ungeschützt vor der Willkür von unverschämten und grausamen Persönlichkeiten.In erster Linie können sie nur von Eltern unterstützt werden. Es gibt wenig Hoffnung auf den Schutz von Lehrern, da gute Lehrer Fälle im Zusammenhang mit Persönlichkeitsgewalt überhaupt nicht auftreten oder in den Kinderschuhen stecken.In einer ähnlichen Situation sollten Eltern wissen, dass sie sowohl Rechte als auch Möglichkeiten haben, ihr Kind vor der Grausamkeit anderer Kinder und der Herzlosigkeit von Klassenlehrern zu schützen. Mit unserem frisch eingezahlten Guthaben spielen wir nun verschiedene Casino Games selbst und halten Ausschau nach einer Vielfalt an Slots, Tischspiele und Live Casino Spiele. Wo Willkommensboni angeboten werden, nehmen wir diese in Anspruch, um zu testen, ob die Bedingungen für den Durchschnittskunden wirklich gut erfüllbar sind. 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18 Comments

  • Reply Christine L. 8. März 2019 at 23:38

    Von ernährungsphysiologischer Seite ist es auch tatsächlich möglich, einen Hund gesund vegan zu füttern, solange das Futter ausgewogen ist. Nur Katzen rein vegan zu ernähren ist nicht möglich, ohne größere Gesundheitsprobleme zu bekommen.

    „Die gemeine Kichererbsen“ – vielen Dank dafür, ich musste sehr lachen ?

    Liebe Grüße!

    • Reply Heidi 9. März 2019 at 12:57

      Genau, bei Katzen ist das was ganz anderes.
      *Kicher*
      Heidi & Panini

  • Reply Joelle 9. März 2019 at 10:31

    WORD!!!!
    Ich kommentiere nie-wirklich NIE-irgendeinen Post, aber dazu muss ich jetzt einfach meinen Senf abgeben. Könnte ich meine Meinung so gut vom Hirn in die Tastatur weiterleiten wie du, dann wäre das genau mein Text gewesen ?
    Als Ex-Barferin, die selbst seit über 20 Jahren kein Fleisch isst, hats bei mir irgendwann einen Schalter umgelegt (wieso 80% Fleisch in die Hunde stopfen, wofür unfassbar viel „Nutzvieh“ sein Leben lassen muss, wenn das gar nicht notwendig ist???). Jetzt sind wir Naftie-Kunden und es gibt max. 40% Fleischanteil – selbstverständlich Bio – der Rest besteht aus Gemüse, Hirseflocken, Reisflocken, Obst oder auch mal vegetarischen Dosen. Und ob es die Barf-Fraktion glaubt oder auch nicht: Wir (also die Hunde) inhalieren es und wir (die Hunde) müssen den Napf gefühlte 2 Stunden sauber machen – dieses Phänomen hatten wir bei hohem Fleischanteil nie! Ja auch ich bin Tierquälerin, aber uns (den Hunden) schmeckts! Wir quälen dafür weniger Schafe, Ziegen, Puten etc (Kühe, Hühner und Lachse quälen wir nie, denn auf die sind wir (ein Hund) allergisch)!
    Und das unfassbare an dieser Vorgehensweise: wir (die Hunde) erfreuen uns bester Gesundheit ?
    Liebe Grüße aus Wien
    Wir (Joelle und die Hunde Quincy&Zwucki)

    • Reply Heidi 9. März 2019 at 12:56

      Hallo Joelle,
      ich weiß Deinen Beitrag sehr zu schätzen, danke!
      VG
      Heidi & Panini

  • Reply Gabriele 9. März 2019 at 11:17

    Ich habe bei Paula die Fleischrationen auch gekürzt und strecke es mit Gemüse, Dinkelvollkornnudeln, Kartoffel, Hüttenkäse usw. Hauptsächlich aus dem einen Grund um weniger Proteine zu füttern, da Paula hyperaktiv ist. Mir wurde geraten, weniger Proteine zu geben. Ich sollte auch mal das Insektenfutter Veggie ausprobieren. Das hab ich aber bisher noch nicht da es nur große Säcke gibt. Ich würde das dann eher als Leckerlie zwischendurch geben.

  • Reply Elli Radinger 9. März 2019 at 16:42

    Guter Beitrag.
    Als „Wolfsexpertin“ werde ich regelmäßig nach meiner Meinung zur Hundeernährung gefragt und ernte blankes Entsetzen, wenn ich sage, dass ich meine Hündin nicht barfe. Aber fressen nicht Wölfe nur Fleisch?
    Nein! Ich beobachte wild lebende Wölfe seit 30 Jahren und schaue ihnen fast täglich auf den Teller. Da liegt zwar überwiegend Fleisch, aber oft auch mal was ganz anderes: z.B. Aas, Fisch, Gemüse und Obst. Sehr beliebt ist Fisch. Manche Wölfe fangen selbst Lachse und fressen davon nur die Köpfe. Andere lieben Kürbisse und bringen die spanischen Bauern zur Verzweiflung, wenn sie bei der Kürbisernte fast jeden Kürbis anbeißen. Wölfe sind längst zu „selektiven fleischfressenden Allesfressern“ geworden.
    Wollte man einen Hund tatsächlich „artgerecht“ ernähren, müsste man ihn ein paar Tage hungern lassen und ihm dann ein lebendiges Kaninchen vorwerfen.

    • Reply Heidi 9. März 2019 at 17:03

      Von der Sache mit dem Kaninchen sehe ich dann doch lieber ab. ? Ich bin froh, dass Panini noch keine rohen Kürbisse probiert hat, sie wäre bestimmt interessiert. Den ganzen Winter hindurch mampfte sie Rübenreste auf dem Feld. Vermutlich, um die lange Zeit bis zur nächsten Apfelernte etwas zu verkürzen. Gut zu hören, dass sie damit ihren Vorfahren durchaus nahe ist!

  • Reply Socke-nHalterin 9. März 2019 at 20:58

    Ich kann diese ganzen Diskussionen nicht verstehen und bin heilfroh, dass ich für die leider kranke Socke kochen muss. Es gibt hier einen Ernährungsplan und Nährstoffe der LMU München … Ich muss mich dem ganzen Kram nicht widmen.

    Tamme Hanken vertrat auch die Auffassung, dass ein Fastentag gut sei, aber für bedeutet Fasten wirklich Fasten. ich selber lebe seit September 2016 nach dem Prinzip des Intermittierenden Fasten und esse nur alle zwei Tage, sieben Mahlzeiten in der Woche und ich weiß, wie gut das tut….

    Für Socke geht das wegen ihrem Magen nicht, aber ich würde es bei Ihr sonst machen…

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

  • Reply christina 10. März 2019 at 21:33

    …nach fast 4-jähriger Suche nach dem richtigen Futter für meinen fast 10-jährigen Hund, empfahl mir meineTierärztin endlich zu hypoallergenem Futter in Trocken und in Nass aus der Dose. Und siehe da, Fee hat keinen Durchfall mehr.
    Sie mag aber auch gerne Kartoffeln, Äpfel samt Schale, Reis, gekochtes Huhn, Dentastix. Hüttenkäse muss ich noch probieren nach dem Ausschlussverfahren, was sie denn nun alles noch verträgt. Leider kann ich ethische Gründe nicht berücksichtigen, ich will nur noch füttern, was sie verträgt. Es ist mir egal, ob das Fleisch, vegan oder sonst was ist.
    Den Fastentag möchte ich auch einführen, ist aber sehr schwierig, weil ich da nicht konsequent genug bin. Aber wenns hilft!
    Mir würde ein Fastentag auch nicht schaden- dann fasten wir eben gemeinsam. Liebe Grüße.

  • Reply Volker 12. März 2019 at 12:15

    Nach dem Beitrag bin ich mal wieder froh, dass Facebook mich bis heute nicht von innen gesehen hat.
    Vegane Ernährung des Hundes und Barfen sind für mich zwei verschiedene Seiten derselben Medaille, die da heißt „Hundefütterung in der Wohlstandsgesellschaft“. Ich habe weder einen Wolf noch ein Kaninchen zuhause.
    Der Hund kann nicht für dumme Nüsse im Gegensatz zum Wolf Stärke verstoffwechseln, wurde über Jahrhunderte von Küchenabfällen, Brot und Molke ernährt und konnte sich nebenher auf der Kräuter und Mäusewiese austoben.
    „Gelegentliche“ vegane Fütterung ist übrigens gleich KEINE vegane Fütterung.
    Reine vegane Fütterung fällt für mich unter die Rubrik „Tierversuche“…der Hund kann sich ja schließlich nicht beschweren, frisst, wenn man es ihm nicht anders beigebracht hat so ziemlich alles, was man ihm vorsetzt, ob gesund oder nicht.
    Langzeitstundien zu dem Thema fehlen bisher.
    Vegane Ernährung ist für mich keine Ernährung, sondern ein aus Überzeuguzng gesetztes Statement eines Menschen in einer Überflussgesellschaft und auch nur da ist vegane Ernährung ohne Mangelerscheinung möglich.
    Seinen Vierbeiner sollte Mensch bei seinen Selbstdarstellungsbemühungen doch bitte aussen vor lassen.
    Da die Haltung von 80% der in unserer Gesellschaft lebenden Hunde ohnehin kaum artgerecht ist (darunter fallen für mich fehlernährte Hunde genauso wie Balljunkies, Hunde die fehlende menschliche Sozialkontakte ersetzen sollen oder in emotional instabilen Familienverhältnissen leben müssen usw.), ist das Thema „Ernährung“ nur ein Punkt von vielen, der von ebenso vielen viel zu hoch gehängt wird.
    Meine Hunde sabbern mir die Hütte voll, wenn sie mich in der Küche Möhren, Gurken, Äpfel schneiden hören, bekommen ansonsten ein gutes Trockenfutter und was ansonsten in der Küche abfällt.
    Für einen Teil Ihres Futters müssen sie arbeiten, Leckerchen, Hundekekse etc. kennen sie nicht und ansonsten gibt es hier ein harmonisches soziales Miteinander mit großen Ruheanteilen als Hauptbeschäftigung
    Fastentage bei uns nur vor, wenn tatsächlich mal ein Furz quersitzt. Dann wird der Verdauungsapparat über ein, zwei Tage auf Nullgefahren und dann langsam wieder belastet.
    Wenn Futter für den Hund eine Selbstverständlichkeit ist und nicht als übermäßig wichtig konditioniert wurde, hat kein gut ernährter Hund ein Problem mit einem Fastentag.
    Zwei meiner Musketiere kamen mit Dünnpfiff, „Nahrungsmittelunverträglichkeit“, hypoallergenem Futter und diversen Medikamenten. Die Sache war jeweils nach einer Woche ausgestanden, denn beide litten nur unter dem, worunter die meisten Wohlstandshunde heutzutage leiden:
    Stress, der meist aus mangelndner, übermäßiger oder falscher Beschäftigung, emotionaler Überlastung und daraus, dass Mensch die Überdrehtheit seines Hundes mit Freude verwechselt, resultiert.
    Viele Grüße!

  • Reply Mari 12. März 2019 at 14:58

    Ernährung ist ein krasses Thema, unzählige Leute meinen sie machen alles perfekt, jeder andere macht es grundfalsch.
    Toleranz ist hier ein Fremdwort. Leider.

    Im Übrigen würde ich generell kein ganzes rohes Ei füttern. Entweder gekocht oder Eigelb und Eiklar müssen strikt getrennt werden. Das hat folgenden Grund: Das Eiklar enthält Avidin, ein Stoff, der das Biothin im Eigelb zerstört. Das wäre doch schade!

    • Reply Heidi 12. März 2019 at 17:10

      Hallo Mari,
      das Thema Avidin kenne ich natürlich und der Hund bekommt in der Regel nur das Eigelb, sofern das Ei roh ist. Sollte aber mal ein ganzes Ei im Napf landen, bin ich aber auch entspannt, da der Hund genug Biotin bekommt. So empfiehlt es auch Susanne Reinerth in ihrem Buch Natural Dog Food, das auch für Nicht-Barfer sehr lehrreich ist.
      Viele Grüße
      Heidi & Panini

  • Reply Sol 19. März 2019 at 21:23

    Hallo Heidi,
    kreative Überschrift! und n gutes (Reiz-) Thema, dachte ich sofort! Und stimmt, wie man auch hier im Forum sieht.
    Prima, dass Du es angesprochen hast.
    Ich selber lebe schon lange vegan, habe meine vorherige Hündin gebarft, ohne schlechtes Gewissen.
    Allerdings, und das ist für mich der Unterschied, habe ich nie nicht die angemessenen Fleischmengen gegeben. Die Maus hat alles, was ich gegessen habe, ungewürzt bekommen ( ihr Gemüse / Obst wurde püriert, im Frühjahr /Sommer gesammelte Wildkräuter hinzugefügt, Hirse oder Nudeln, oder oder… und dann 1/4 des Anteiles rohes Fleisch. Und nein, sie war bis zum Schluß TATSÄCHLICH! nie krank. Und ein schlanker Labby ist ja eher selten, noch seltener aber ein 17 jähriger Labby. Oder? (Wie ich diese Süße vermisse….)
    Mein aktueller Frechdachs ist n sehr großer Kerl, den ich mit div. Diagnosen gerettet habe. TroFu gewohnt, Übergewicht, Gelenkprobleme… 3 Jahre ist er nun bei mir und zack, 6 kg runter, Gelenkprobleme adieu, viel Sport, viel sozialer Kontakt und Spiele, viel Ruhe und dasselbe Ernährungskonzept, wie bei meiner kleenen Labbymaus,
    nur mit doppelter Menge (außer Fleisch! da gibts nur 100g mehr), da groooßer Hund. Ich hatte zu irgendeinem Zeitpunkt beschlossen, nicht mehr zu diskutieren, weder über meine vegane Ernährung, noch über der Hunde Barf. Ich mache die Mischung, die ich mit meinem Hintergrundwissen, Erfahrungswerten, und Überprüfungen beim TA für richtig erachte. Der sehr große Mischling ist 9 J. und topfit. Was ich nie mache: ich kaufe nie Schleckis, da Zucker / Salz etc. enthalten. Die besten Knabbercookies sind simpel, einfach und günstig selber herzustellen:
    nimm 3 gr. oder 5 kl. sehr reife! Bananen, mische diese mit 300-400g zarten Haferfocken, und knete einen Teig daraus. Mehr Zutaten sind nicht nötig! Dann je nach Hundegröße angemessene dicke Rollen (wie Zigarren etc.) rollen und auf dem Blech liegend etwas platt drücken. Für meinen sollen sie nicht zu dünn sein, denn er soll ordentlich was zu knabbern haben. Das gut gefüllte Blech bei nur 160° solange ausbacken, bis die Kekse total trocken „krachen“. Zahngesund, sättigend, knusperfreudig. wat wolln de Wauzis mehr? Und oh Graus, auch noch v e g a n !!! ;-))
    VG Sol mit dem großen Racker ?

  • Reply Katrin Scharl 30. März 2019 at 22:00

    Man macht es immer falsch wie man es macht und irgendjemand weiß es immer besser… das gilt halt auch fürs Füttern. Wobei ich die *rein* vegane Ernährung von Hunden auch für ausgemachten Blödsinn und gefährlich halte. Unsere Tiere bekommen alle ordentliches Futter mit Gemüse-Anteil und wo es geht Bio. Seit wir den Tierschutz-Hund mit Leishmaniose haben, also purin- ergo fleischarm füttern müssen, frisst plötzlich auch der mäkelige Ersthund mehr Gemüse und es schadet ihm sicher nicht. Der Mix macht es, denke ich. Und für jeden Hund das, was er verträgt und gerne isst. Das Patent-Rezept gibt es meines Erachtens nicht.
    PS: Ich gehöre zu den Leuten die geschundene Hunde posten, weil ihnen der Algorithmus von Facebook so allgemein mehr Sichtbarkeit verschafft – dass meine „Freunde“ mich längst gemutet haben, ist mir durchaus bewusst ?

  • Reply Hoyer 3. April 2019 at 11:38

    Natürlich fressen Hunde auch vegan. Und nichts gegen gelegentliche vegetarische Tage. Aber ihr Darm und Verdauungssystem sind auf Fleisch eingerichtet. Übrigens wurden in meiner Kindheit (vor 65 Jahren) Hunde noch mit Essensresten gefüttert. Oder mit Haferbrei. Und besonders gute Hundehalter haben sich gelegentlich für Freibankfleisch im Schlachthof angestellt.

    • Reply Heidi 3. April 2019 at 11:47

      Panini bekommt ja eine Menge Fleisch. Aber eben nicht 30 Tage im Monat. ? Essensreste und Haferbrei gibt es bei uns übrigens auch! Damit werden Fleischreste bei Bedarf gestreckt….

  • Reply Nina 11. August 2019 at 22:11

    Liebe Heidi, herzliche Grüsse vom Himalaya!
    Ein wichtiger und inspirierender Artikel. Danke.
    Ich habe bei unserem Hund von Anfang an darauf geachtet, dass er nicht nur Fleisch ist. Und wenn, nur weisses Fleisch. Unsere Beobachtung war, dass er nach rotem Fleischkonsum (Lamm) wesentlich aggressiver beim Spielen war, als nach weissem Fleisch (Hühnchen). Im grundsätzlich vegetarisch ausgerichteten Indien gibt es auf den Märkten keine grosse Auswahl, meist Huhn und Hammel.
    Auf meinem Blog ‚News from Bhavin – Living with a Himalayan Shepherd Dog‘, schreibe ich u.a. über unsere Explorationen einer ausgewogenen Hundeernährung inkl. vegetarischer Kost. Vielleicht hast Du Zeit und Lust reinzuschauen: https://newsfrombhavin.wordpress.com

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